Kinder schützen – Jetzt Schulstraßen in ganz Deutschland!

Schulstraßen sind Leuchttürme zur Förderung der sicheren und aktiven Kindermobilität. Und sie bieten ein enormes Potenzial für die Mobilitätswende.

Unter „Schulstraße“ ist ein Set von Maßnahmen und Regeln gemeint, das Kindern im Umfeld von Schulen oder Kitas die Teilhabe an Mobilität und die Verbesserung von Verkehrssicherheit ermöglichen soll. Dafür werden eine oder mehrere Straßen im Umfeld einer Schule (oder Kita) für den Kraftverkehr gesperrt – und somit zugleich die Fahrbahn für den nichtmotorisierten Verkehr freigegeben.

Die Sperrung wird typischerweise zeitlich für eine halbe Stunde bis Stunde auf den Schulbeginn oder das Schulende begrenzt (temporäre Schulstraße). Das Umfeld einer Schule kann aber auch dauerhaft autofrei gestaltet werden, um über den ganzen Tag Möglichkeiten zum Verweilen oder Spielen zu schaffen (permanente Schulstraße).

Kidical Mass Aktionsbündnis fordert das „Ausrollen” der Schulstraßen in ganz Deutschland!

15.241
von 20.000 Unterschriften
in 6 Petitionen
Nach einer Kampagne suchen

(6) Kampagnen

  • Kinder schützen – Jetzt Schulstraßen für Berlin und ganz Deutschland!
    Gemeinsam mit dem Kidical Mass Aktionsbündnis möchten wir den Kindern in Berlin jetzt ihr Recht auf selbstständige und sichere Mobilität (zurück)geben. NRW zeigt, wie es geht: Ein im Januar 2024 veröffentlichter Erlass liefert die Blaupause für die Einrichtung von temporären Schulstraßen.[2] Bestmöglich sollen Schulstraßen komplett autofrei umgestaltet werden - wie aus Paris bekannt oder von der Singerstraße in Berlin-Mitte. Ein Schulstraßen-Rechtsgutachten weist auf, dass und wie es geht.[2] Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir bei den Kindern beginnen. Deshalb muss die Infrastruktur vor allem rund um die Schulen verbessert werden. Sichere Schulwege führen zu mehr radelnden und laufenden Kindern. Wir wissen, wie es geht. Für alle Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung gilt: Fangen Sie jetzt damit an!  Lasst uns die Straßen für unsere Kinder öffnen. Sie haben ein Recht darauf! Die Petition wurde im Rahmen des Kidical Mass Aktionsbündnisses initiiert und wird von Changing Cities mit den Berliner Kidical Mass Partnerorganisationen ADFC Berlin, DKHW und VCD Nordost durchgeführt. Die Petition wird nach den Sommerferien 2024 überreicht. Quellen:  [1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-kinder-5462405217004-1_2021449.pdf?__blob=publicationFile [2] https://kinderaufsrad.org/erlass-schulstrassen/
    8.287 von 9.000 Unterschriften
    Gestartet von Changing Cities
  • Kinder schützen – Jetzt Schulstraßen in Hamburg und ganz Deutschland!
    Gemeinsam mit dem Kidical Mass Aktionsbündnis, dem ADFC Hamburg, dem VCD Nord, den Parents for Future Hamburg und Fuß e.V. Hamburg wollen wir in Hamburg den Kindern jetzt ihr Recht auf selbstständige und sichere Mobilität zurückgeben. NRW zeigt, wie es geht: Ein im Januar 2024 veröffentlichter Erlass liefert die Blaupause für die Einrichtung von temporären Schulstraßen.[2] Bestmöglich sollen Schulstraßen permanent komplett autofrei umgestaltet werden - wie aus Paris bekannt oder von der Singerstraße in Berlin-Mitte. Dies führt zu Aufenthaltsräumen mit hoher Lebensqualität. Ein Schulstraßen-Rechtsgutachten weist auf, dass und wie es geht.[2] Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir bei den Kindern beginnen. Deshalb müssen die Rad-und Fußwege vor allem rund um die Schulen verbessert werden. Sichere Schulwege führen zu mehr radelnden und laufenden Kindern. Wir wissen, was zu tun ist. Für alle Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung gilt: Fangen Sie jetzt damit an!   Lasst uns die Straßen für unsere Kinder öffnen. Sie haben ein Recht darauf! Quellen:  [1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-kinder-5462405217004-1_2021449.pdf?__blob=publicationFile  [2] https://kinderaufsrad.org/erlass-schulstrassen/
    3.856 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von ADFC Hamburg
  • Kinder schützen – Jetzt Schulstraßen in Bonn und ganz Deutschland!
    Gemeinsam mit dem Kidical Mass Aktionsbündnis und dem Radentscheid Bonn wollen wir in Bonn den Kindern jetzt ihr Recht auf selbstständige und sichere Mobilität (zurück)geben.  NRW zeigt, wie es geht: Ein im Januar 2024 veröffentlichter Erlass liefert die Blaupause für die Einrichtung von temporären Schulstraßen.[2] Bestmöglich sollen Schulstraßen komplett autofrei umgestaltet werden - wie aus Paris bekannt oder von der Singerstraße in Berlin-Mitte. Ein Schulstraßen-Rechtsgutachten weist auf, dass und wie es geht.[2] Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir bei den Kindern beginnen. Deshalb muss die (Fahrrad)Infrastruktur vor allem rund um die Schulen verbessert werden. Sichere Schulwege führen zu mehr radelnden Kindern. Wir wissen, wie es geht. Für alle Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung gilt: Fangen Sie jetzt damit an!  Lasst uns die Straßen für unsere Kinder öffnen. Sie haben ein Recht darauf! Quellen:  [1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-kinder-5462405217004-1_2021449.pdf?__blob=publicationFile [2] https://kinderaufsrad.org/erlass-schulstrassen/
    1.003 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Peter Laffin
  • Kinder schützen – Jetzt Schulstraßen in Mannheim und ganz Deutschland!
    Gemeinsam mit dem Kidical Mass Aktionsbündnis und dem ADFC Mannheim wollen wir in Mannheim den Kindern jetzt ihr Recht auf selbstständige und sichere Mobilität (zurück)geben.  NRW zeigt, wie es geht: Ein im Januar 2024 veröffentlichter Erlass liefert die Blaupause für die Einrichtung von temporären Schulstraßen.[2] Bestmöglich sollen Schulstraßen komplett autofrei umgestaltet werden - wie aus Paris bekannt oder von der Singerstraße in Berlin-Mitte. Ein Schulstraßen-Rechtsgutachten weist auf, dass und wie es geht.[2] Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir bei den Kindern beginnen. Deshalb muss die (Fahrrad)Infrastruktur vor allem rund um die Schulen verbessert werden. Sichere Schulwege führen zu mehr radelnden Kindern. Wir wissen, wie es geht. Für alle Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung gilt: Fangen Sie jetzt damit an!  Lasst uns die Straßen für unsere Kinder öffnen. Sie haben ein Recht darauf! Quellen:  [1] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-kinder-5462405217004-1_2021449.pdf?__blob=publicationFile [2] https://kinderaufsrad.org/erlass-schulstrassen/
    639 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Kidical Mass Mannheim
  • Für sichere Schulwege in Schrevenborn
    Gemeinsam können wir viel erreichen, so laufen die Planungen für die ersten Fahrradstraßen im Kreis Schrevenborn und aktuell wird die Verbreiterung und Beleuchtung des kombinierten Fuss- und Radweges in den Kitzeberger Kurven realisiert, für die wir bei unserem ersten Kinder-Fahrrad-Korso im September 2021 demonstriert haben.
    490 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Derek Palme
  • Schulstraßen in Kassel JETZT!
    Der Anteil der Kinder, die nicht selbständig zur Schule gehen, sondern von Eltern mit dem Auto gebracht werden, ist in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Inzwischen bringen – laut einer Umfrage des ADAC vom September 2024 – 23 Prozent der Eltern ihre Kinder während der Grundschulzeit 3 bis 4mal pro Woche mit dem Auto zur Schule. An einer Grundschule mit 250 – 500 Schülern bedeutet das einen Verkehr von 50 bis 100 Autos, die alle auf engstem Raum kurz vor 8:00 vor der Schule auftauchen. Damit bringen diese Eltern ihre eigenen Kinder und andere Kinder in Gefahr. 56 Prozent der Eltern waren  daher in der ADAC-Umfrage auch der Ansicht, dass durch Elterntaxis vor der Schule gefährliche Verkehrssituation entstehen. 43 Prozent der Eltern haben in der ADAC-Studie angegeben sich wegen Verkehrsrowdies oder möglicher Unachtsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer Sorgen um ihre Kinder zu machen. Weitere  26 Prozent machen sich Sorgen wegen der allgemeinen Verkehrssicherheit des Schulwegs. 34 Prozent der Eltern geben daher auch an, ihr Grundschulkind fast täglich zur Schule zu begleiten! Dem gegenüber hat der selbstbestimmte Weg der Kinder zur Schule viele Vorteile: • Pädagogen betonen stets, dass die Kinder so vor der Schule bereits Bewegung haben und dem Unterricht so deutlich besser folgen können. • Eltern freuen sich über die gewonnene Zeit, weil sie die Kinder nicht mehr bringen und holen müssen. • Verkehrsexperten – selbst vom ADAC – plädieren dafür, dass Kinder nur durch eigene Beteiligung am Verkehr die nötigen Fähigkeiten erwerben, um sich sicher selbständig zu bewegen. Daher setzt sich selbst der ADAC für Schulstraßen ein! • Die Kinder selber können schließlich auf dem Schulweg mit Freund*innen schon die letzten Neuigkeiten austauschen und Spaß haben. Damit mehr Eltern bereit sind, ihr Kind eigenständig zur Schule gehen oder fahren zu lassen – egal ob mit dem Roller, dem Rad oder dem ÖPNV – ist es zwingend erforderlich, die Schulwege sicherer zu machen. Schulstraßen sind ein Baustein hierfür. Schulstraßen werden – im Regelfall zeitlich begrenzt zum Schulbeginn, ggf. zum Schulende – für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Um die Schule herum entsteht so ein geschützter Raum, in dem die Kinder frei vom Autoverkehr zur Schule gehen können. Eltern, die – aus welchen Gründen auch immer – ihre Kinder mit dem Auto bringen wollen oder müssen, können dies immer noch tun. Die Schulstraße bietet auch diesen Eltern entscheidende Vorteile: • Die Elternhaltestellen sind weiter weg von der Schule und können so entzerrt werden. Das Verkehrsgeschehen wird ruhiger und entspannter.  • Die Eltern können sicher sein, dass ihr Kind von der Elternhaltestelle aus einen sicheren Schulweg hat, den es alleine bewältigen kann. • Das Kind zur Schule zu bringen geht schneller. Weil nicht bis an die Schule gefahren werden muss (wegen der anderen Elterntaxis) sind die Behinderungen der Elterntaxis untereinander kleiner. Fazit: Schulstraßen bringen allen etwas, egal ob die Kinder mit dem Auto gebracht werden oder anders in die Schule kommen. Alle profitieren. Die Lehrer, die Eltern, aber nicht zuletzt natürlich auch die Kinder!
    106 von 200 Unterschriften
    Gestartet von André Rohrbeck